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Die Zukunft der Arbeit ist Flexibilität für alle Mitarbeiter

May 25, 2023
Die Zukunft der Arbeit ist Flexibilität für alle Mitarbeiter
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In der sich schnell entwickelnden Arbeitslandschaft von heute ist Flexibilität ein entscheidender Faktor für die Gestaltung der Zukunft der Arbeit. Sie umfasst mehr als nur Fernarbeit, sondern auch die Möglichkeit für die Mitarbeiter, ihre Arbeitszeiten selbst zu bestimmen. Dies kann eine verkürzte Arbeitswoche bedeuten, wie z. B. vier oder drei Tage zu arbeiten und gleichzeitig die Arbeitsstunden pro Tag zu verlängern. Eine kürzlich von Executive Networks Global Research durchgeführte Studie mit dem Titel The 2023 Future of Working and Learning Report unterstreicht die wachsende Bedeutung der Flexibilität bei der Bestimmung der Mitarbeiterpräferenzen. Interessanterweise legten die Befragten aus den Kategorien der Wissensarbeiter und der Angestellten mehr Wert auf die Flexibilität, wann die Arbeit erledigt wird, als auf den Ort, an dem die Arbeit stattfindet. Dieser Perspektivwechsel zeigt, dass die Arbeitgeber sich anpassen und auf die sich ändernden Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter eingehen müssen.

Asynchrones Arbeiten für Wissensarbeiter

Für Wissensarbeiter hat das Konzept des asynchronen Arbeitens an Bedeutung gewonnen. Asynchrones Arbeiten ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre Aufgaben zu erledigen und Termine nach ihrem eigenen Zeitplan einzuhalten, anstatt sich strikt an die traditionellen Arbeitszeiten von 9 bis 17 Uhr zu halten. Die Umsetzung dieses Ansatzes erfordert jedoch einen Kulturwandel in den Unternehmen. Die Arbeitgeber müssen ein Umfeld schaffen, das die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben respektiert, das Vertrauen in die Fähigkeiten der Mitarbeiter fördert, auch außerhalb der herkömmlichen Arbeitszeiten zu arbeiten, und das Richtlinien für die synchrone Arbeit festlegt, wenn eine Zusammenarbeit in Echtzeit erforderlich ist.

Indem sie asynchrones Arbeiten zulassen, können Arbeitgeber das volle Potenzial ihrer Wissensarbeiter freisetzen. Die Freiheit, die Arbeitszeiten selbst zu bestimmen, ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre persönlichen Verpflichtungen besser zu bewältigen, ihre Produktivität in den Zeiten zu optimieren, in denen sie am konzentriertesten arbeiten, und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu erreichen. Darüber hinaus trägt dieser Ansatz den unterschiedlichen Arbeitsstilen Rechnung, indem er Frühaufstehern, Nachtschwärmern und Menschen, die sich zu unüblichen Arbeitszeiten wohlfühlen, entgegenkommt.

Flexible Zeitpläne für Beschäftigte an vorderster Front

Die Flexibilität der Arbeitszeiten ist nicht nur auf Wissensarbeiter beschränkt, sondern kann auch auf die Mitarbeiter der ersten Reihe ausgedehnt werden. Unternehmen wie Chick-Fil-A haben innovative Strategien entwickelt, um ihren Mitarbeitern Flexibilität zu bieten. Sie bieten beispielsweise die Möglichkeit, an drei aufeinanderfolgenden Tagen 13 bis 14 Stunden zu arbeiten und dabei ein Vollzeitgehalt zu erhalten. Diese alternative Arbeitszeitgestaltung trägt nicht nur zur Mitarbeiterbindung bei, sondern ist auch ein Beispiel dafür, wie Flexibilität an die besonderen Anforderungen verschiedener Branchen und Funktionen angepasst werden kann.

Flexibilität nutzen und HR-Zwänge abbauen

Arbeitsflexibilität ist ein Wunsch, der von Arbeitnehmern in verschiedenen Bereichen geteilt wird. Sie ist mehr als ein bloßer Vorteil auf einem wettbewerbsorientierten Arbeitsmarkt; sie ist eine Notwendigkeit für die Schaffung eines nachhaltigen und dynamischen Arbeitsumfelds. In dem Maße, in dem sich Unternehmen um Flexibilität bemühen, müssen sie auch darüber nachdenken, wie sie die Beschränkungen, die ihnen durch die traditionellen Praktiken der Personalverwaltung auferlegt werden, verringern können.

Ein Ansatz zur Erreichung von Flexibilität ist die Auslagerung oder Aufstockung von Personal. Diese Praktiken beinhalten die Zusammenarbeit mit Drittanbietern oder Personalvermittlungsagenturen, um auf qualifizierte Arbeitskräfte für bestimmte Aufgaben oder Projekte zuzugreifen. Outstaffing ermöglicht es Unternehmen, ihre Teams effizient zu skalieren, auf globale Talentpools zurückzugreifen und das Personalmanagement zu optimieren. Durch die Nutzung von Outstaffing können Unternehmen die Komplexität der Personalabteilung im Zusammenhang mit der Einstellung, Einarbeitung und Verwaltung von Vollzeitmitarbeitern reduzieren. Es bietet die Flexibilität, sich schnell an veränderte Geschäftsanforderungen anzupassen und auf spezialisiertes Fachwissen zuzugreifen, ohne die langfristigen Verpflichtungen und den Verwaltungsaufwand einer herkömmlichen Beschäftigung.

Als IT-Unternehmen, das Personalverstärkung für Softwareentwicklung und -design anbietet, haben wir gesehen, dass unsere Unternehmen von der Mischung verschiedener Teams und verschiedener Arbeitsarten profitieren. Durch viele Jahre optimierter Fernarbeit, die lange vor den Covid-Beschränkungen begann, ist es uns gelungen, eine mitarbeiter- und ergebnisorientierte Kultur zu schaffen, die wir gerne an Unternehmen weitergeben, die sich für eine flexiblere und vielfältigere, aber produktive Arbeitsweise entscheiden.

Die Zukunft der Arbeit: Neue Arbeitsrhythmen schaffen

Auf unserem Weg in die Zukunft ist es von entscheidender Bedeutung, neue Arbeitsrhythmen zu erforschen und zu schaffen, die Flexibilität für alle Mitarbeiter ermöglichen. Die Integration von Beruf und Privatleben, das individuelle Wohlbefinden und eine nachhaltige Produktivität stehen im Mittelpunkt dieses Wandels. Die Arbeitgeber müssen erkennen, dass Flexibilität keine Einheitslösung ist. Sie erfordert einen durchdachten Ansatz, der die einzigartigen Merkmale jeder Branche, jeder Funktion und jedes Einzelnen berücksichtigt.

Durch Flexibilität können Unternehmen Top-Talente anziehen und binden, ein positives Arbeitsumfeld schaffen und eine Kultur des Vertrauens und der Eigenverantwortung pflegen. Durch Praktiken wie Outstaffing können sie die mit flexiblen Arbeitsvereinbarungen verbundenen Komplexitäten im Personalbereich bewältigen, sich schnell an veränderte Anforderungen anpassen und zur richtigen Zeit auf die richtigen Fähigkeiten zugreifen.

Schlussfolgerung

Die Zukunft der Arbeit hängt von der weit verbreiteten Annahme von Flexibilität als grundlegendem Element der modernen Arbeitsumgebung ab. Die Mitarbeiter schätzen die Möglichkeit, ihre Arbeitszeiten selbst zu bestimmen, und diese Vorliebe geht über die Fernarbeit hinaus. Asynchrones Arbeiten für Wissensarbeiter und flexible Arbeitszeiten für Mitarbeiter an vorderster Front sind Beispiele dafür, wie Unternehmen diesen sich entwickelnden Anforderungen gerecht werden.

Um Flexibilität in vollem Umfang nutzen zu können, müssen Arbeitgeber einen Kulturwandel einleiten, Arbeitsstrukturen neu definieren und personelle Beschränkungen abbauen. Sie müssen neue Arbeitsrhythmen schaffen, die den unterschiedlichen Bestrebungen und Lebensstilen der Arbeitnehmer in verschiedenen Branchen und Funktionen gerecht werden. Auf diese Weise können sie eine integrativere, produktivere und widerstandsfähigere Belegschaft aufbauen, die sich in der sich ständig verändernden Arbeitswelt behaupten kann.

Aivaras Kazilas

Aivaras Kazilas ist der Mitbegründer der Abteilung Onectus Baltics und verantwortlich für das Wachstum und die Struktur des Unternehmens.

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